Das prämenstruelle Syndrom (PMS) und das prämenstruelle dysphorische Syndrom (PMDS)
Prämenstruelles Syndrom (PMS)
Das Prämenstruelle Syndrom tritt jeweils unterschiedlich auf – etwa 3-5 Tage vor der Menstruation, oder bereits ab oder kurz nach dem Eisprung. Es endet mit dem Einsetzen der Menstruation bis 3-4 Tage im neuen Zyklus.
Das PMS und das PMDS ist an den Menstruationszyklus gebunden. Aus diesem Grund leiden Frauen zwischen dem erstmaligen Eintreten der Menstruationsblutung und den Wechseljahren unter deren Symptomen.
Es ist wissenschaftlich anerkannt, dass die hormonellen Schwankungen während des Menstruationszyklus dabei eine wichtige Rolle spielen. Aber nicht allein das hormonelle Ungleichgewicht führt zu diesen Beschwerden sondern auch Faktoren wie Stress, Genetik, die Geburt eines Kindes, das soziale Umfeld und viele weitere psychische Faktoren.
Wer ist davon betroffen?
75% aller Frauen im gebärfähigen Alter leiden unter PMS. Besonders betroffen sind Frauen vor der Perimenopause. Übergewichtige Frauen sind stärker betroffen, als Normalgewichtige.
An welchen Symptomen kann ich PMS / PMDS erkennen?
Psychische Symptome:
Depressive Verstimmung
Gereiztheit / Weinerlichkeit
Konzentrationsschwierigkeiten
Schlafstörungen, Müdigkeit, Erschöpfungszustände
Verstärkung von epileptischen Anfällen
Balanceprobleme, Höhenunverträglichkeit, Schwindelgefühle
Konzentrationsstörungen
Aggressionen, Wutausbrüche bis zur verbalen Gewalt
Nervosität und Unruhe
Eifersucht, misstrauen
extreme Launen
Zerstreutheit, Vergesslichkeit, Gedächtnisschwäche, Unentschlossenheit
Physische Symptome:
Müdigkeit / Erschöpfung
Kopfschmerzen / Migräne
Bauch - und Rückenschmerzen
Brustspannen, Brustschmerzen
Wassereinlagerung
Gewichtszunahme
Blähungen, Übelkeit
Unverträglichkeit von Pille
Krämpfe und Muskelzuckungen
zu starke oder keine Regelblutung
Verspannungen im Schulterbereich und in der Wirbelsäule
Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Kreislaufbeschwerden
Akne, Furunkel
Allergien
Prämenstruelles dysphorisches Syndrom (PMDS)
Bei PMD-Symptomen handelt es sich um PM-Symptome mit zusätzlich stark beeinträchtigenden seelische Komponenten und dies betrifft ca. 7% der Frauen.
Besonders ist zu beobachten, dass in dieser Zeit die Trennungsrate erhöht ist und es häufig zu Missverständnissen und Beziehungsproblemen kommt.
PMDS ist gekennzeichnet durch:
Aggressivität und Impulsivität
Wunsch nach sozialem Rückzug
Regelmäßig stark auftretende Depressionen
Wunsch nach sozialen Rückzug
Konflikte im Privat - und Berufsleben
Genetische Prädisposition
Was sind die Ursachen für PMS/PMDS?
Progesteronmangel in der 2. ZH / Lutealphase
Konzentrationsänderungen der Geschlechtshormone im Zyklus
Veränderungen im Neurotransmitterstoffwechsel
Histaminintoleranz
Hyperprolactinämie
Eisenmangel
Vitamin D - Mangel
Magnesiummangel
latente Hypotherose
Mit Rat und Tat für Sie da
Für all die Fragen dieses großen Wandels , ob auf physischer, psychischer oder mentaler Ebene, möchte ich Ihnen einen Raum für ihre Fragen und Gedanken geben, damit sie sich wie Phönix aus der Asche erheben und das Geschenk der zweiten Lebenshälfte mit all seinen Chancen kraftvoll und freudvoll annehmen können.
Ich freue mich, Sie kennenzulernen!