Wenn Schäfchen zählen nicht mehr hilft

Schlafstörungen in den Wechseljahren

 
  • Warum kann ich nicht mehr ein- und durchschlafen?

  • Verhindern Hitzewallungen und Schweißausbrüche Ihren Schlaf?

  • Dreht sich in der Nacht das Gedankenkarussel?

  • Sind Sie morgens müde und erschöpft?

Ursachen von Schlafstörungen in den Wechseljahren

Schlaflosigkeit kann den Übergang in der Lebensmitte beträchtlich erschweren. Zu wenig Schlaf erhöht die Konzentration von Kortikosteroiden, Katecholaminen und Stresshormonen, die auf Dauer unser Hormongleichgewicht stören und unser Immunsystem unterdrücken können.

20 bis 40 Prozent aller Frauen in der Lebensmitte leiden unter Schlafstörungen. Schlaflosigkeit und Erschöpfung können auch das Resultat von unverarbeiteten und ungelösten Emotionen wie Wut, Trauer oder Angst sein, die häufig mit den Veränderungen in den mittleren Jahren einhergehen. Der Gehirnstoffwechsel, der für den Schlaf so wichtig ist, verändert sich bei vielen Frauen im Klimakterium und wird auch tiefgreifend von unseren Gefühlen beeinflusst.

Behandlung von Schlafstörungen in den Wechseljahren

Da Schlaf unsere körperliche und geistige Energie wiederherstellt, ist ausreichender Schlaf von besonderer Bedeutung. Voraussetzung für die Behandlung ist eine ausführliche Anamnese.

Neben der Homöopathie, Phytotherapie und der Mykotherapie, ist eine genaue Ursachenfindung notwendig. Natürliches Progestron bzw. eine natürliche Östrogensubstitution können unterstützend helfen, das hormonelle Gleichgewicht zu stabilisieren.

Schwankende Hormone sind jedoch nicht die einzige Ursache für Schlafstörungen. Stress und ungelöste Konflikte können die Schlaflosigkeit verstärken. Aus diesem Grund werden im Gespräch besonders folgende Punkte berücksichtigt:

  • Ernährung

  • Bewegung

  • Schlaf (z.B. schlafen Sie im Dunkeln, decken Sie nachts die Spiegel ab, vermeiden sie emotional belastende Diskussionen, verbessern Sie ihre Schlafunterlage usw.)

Ziel ist ein ausreichender Schlaf und gleichzeitig die Erkenntnis über ihre neuen veränderten Bedürfnisse wie Schlafdauer, Schlafrituale und Schlafhygiene.

 
Frau im Bett mit Schlafstörung in den Wechseljahren